Nach Angaben von Barbara Budrich haben die Inspirees-Gründer Boudewijn Heeren und Tony Zhou in den vergangenen zehn Jahren bereits für eine ganze Reihe internationaler Verlage den Weg nach China geebnet – darauf baut sie, für ihre Verlage Barbara Budrich und Budrich UniPress. "Unsere Geschäfte in Asien dürfen noch wachsen", sagt Budrich.
Von den insgesamt über 700 lieferbaren Budrich-Fachbüchern sind rund 15 Prozent in englischer Sprache verfasst (Schwerpunkt: Sozial- und Erziehungswissenschaften). Für sie will die Verlegerin in China besonders werben, weiß aber auch, dass "der Markt kleiner ist, als man gemeinhin annehmen mag", wie sie sagt. Von den mehr als 500 Hochschulen, die es in China gebe, verfügten nur rund 100 über ausreichende Mittel, um auch international Bücher einzukaufen.
Den chinesischen Markt hat Budrich zuletzt von Singapur aus beackert, mit Unterstützung von Apac Publishers Services.