Verlag bleibt auf Transportkosten sitzen

Warnung vor Firmenbestellung aus Australien

29. Juni 2009
von Börsenblatt
Die Rechtsabteilung warnt vor einem Trickbetrüger, der offenbar bei Verlagen Bücher bestellt und sich die Transportkosten für die Sendung auf eigenen Konten überweisen lässt.
Nach Mitteilung eines Wissenschaftsverlags forderte eine Firma mit Sitz in Australien den Verlag auf, die Transportkosten (930 Euro) für eine Bücherbestellung an einen Spediteur in England zu transferieren. Der fällige Rechnungsbetrag inklusive Transport sollte per Kreditkarte beim Kunden eingezogen werden. Doch die Einzüge über die Kreditkarten wurden storniert; die Sendung nicht abgeholt.