Ab der Leipziger Buchmesse (17. bis 20. März) bietet VLB-Services nach eigenen Angaben vollautomatisierte Dienstleistungen zur Auslieferung und Kontrolle von Titelinformationen. „Gekauft wird nur, was gefunden wird – deshalb müssen Verlage sicherstellen, dass ihre Bücher im Netz sichtbar sind“, erklärt das Unternehmen.
Um den manuellen Aufwand dafür möglichst gering zu halten, wurde das Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) um weitere Metadaten-Funktionen ergänzt: Über eine neue Anwendung sollen Titelinformationen künftig tagesaktuell und ohne Mehraufwand direkt aus dem VLB an Handelsplattformen ausgeliefert werden können. Damit sie auch prüfen können, ob die Metadaten zu ihrem Verlagsprogramm dort aktuell und vollständig verfügbar sind, steht Kunden künftig eine Monitoring-Funktion zur Verfügung.
"Unseren Verlagskunden bieten wir mit dem Versand und Monitoring ihrer Metadaten einen echten Mehrwert", sagt Amr Osman (Newbooks Solutions), der zusammen mit Ronald Schild (MVB) die Geschäfte von VLB-Services führt. Mit dem neuen Service trage man dazu, die knappen Ressourcen im Unternehmen zu schonen und durch die optimierte Auffindbarkeit die Absatzchancen ihrer Titel zu erhöhen. Die Eckpunkte:
In einer Ausbaustufe sollen die Ergebnisse des Monitorings dann auch automatisiert an den jeweiligen Onlinehändler übermittelt werden.
