Welttag des Buches

Staatssekretäre Eisenreich und Sibler lesen Schülern in Landshut und Kelheim vor

13. April 2016
von Börsenblatt
Der Staatssekretär Georg Eisenreich hat heute Schülern in Landshut vorgelesen, sein Kollege Bernd Sibler liest morgen in Kelkheim. Die Aktion findet im Rahmen des UNESCO-Weltttag des Buches statt, der am 23. April gefeiert wird und sich insbesondere an Kinder und Jugendliche richtet. 

Georg Eisenreich las Fünftklässlerinnen der Ursulinen-Realschule Landshut in der Buchhandlung Pustet aus dem aktuellen Welttagsbuch „Im Bann des Tornados“ von Annette Langens vor und empfahl allen Viert- und Fünftklässlern die Lektüre. Er lobte die Vorleseaktion wortreich: „Lesen fördert Fantasie und Kreativität. Beim Vorlesen und Lesen entstehen Bilder im Kopf. Diese Fähigkeit, Bilder vor dem inneren Auge zu erzeugen, müssen wir bei unseren Kindern fördern – gerade in Zeiten zunehmender Mediennutzung.“

Aus demselben Buch liest Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler, der auch Vorsitzender des Bayerischen Bibliotheksverbandes ist, am morgigen Donnerstagvormittag Schülerinnen und Schülern der Wittelsbacher Mittelschule Kelheim im Buchladen am Alten Markt in Kelheim vor. Der Staatssekretär wies noch einmal ausdrücklich auf die Bedeutung des Lesens hin: „Die Beschäftigung mit Büchern und Geschichten macht Spaß, fördert die Entwicklung der Lesekompetenz als unverzichtbare Kulturtechnik und Schlüsselqualifikation gerade in unserer heutigen Informationsgesellschaft und verbessert Bildungschancen.“

Zu beiden Lesestunden lud das Bildungsministerium gemeinsam mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern ein. Dessen Geschäftsführer, Dr. Klaus Beckschulte, betonte: „Mit der Gutscheinaktion bekommen rund 160.000 bayerische Kinder nicht nur eine spannende Geschichte geschenkt. Sie erfahren durch die engagierten Buchhändlerinnen und Buchhändler vieles über die Entstehung von Büchern und lernen den Buchhandel als lebendigen Ort der Lesekultur und der kulturellen Begegnung kennen.“