Westermann kooperiert mit fabmaker

Drei Dimensionen für die Schule

29. August 2016
von Börsenblatt
Die Westermann Gruppe arbeitet künftig vertrieblich mit dem Start-up fabmaker zusammen, das 3D-Drucker und dazugehörige Lehrkonzepte für den Bildungsbereich entwickelt. Westermann wird das fabmaker-Gerät an Schulen anbieten und die Produkteinführung betreuen.

Ralf Halfbrodt, Geschäftsführer der Westermann Gruppe, und Dean Ćirić, Geschäftsführer der Braunschweiger fabmaker GmbH, haben einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet, teilt Westermann mit. Für den Einsatz an Schulen habe fabmaker den leicht bedienbaren Bildungsdrucker im Programm. Zum Kundenservice der von Westermann gehören Beratung und Schulung von Schulen und Lehrkräften, ein Begleitbuch, Gerätewartung, eine Service-Hotline und die Filament-Belieferung.

Die Kooperationspartner stellen außerdem künftig 3D-Modelle passend zu den Lehrwerken der Westermann Gruppe zur Verfügung und entwickeln Unterrichtsmaterialien für den Themenbereich 3D-Druck. Dadurch sollen Unterrichtsinhalte anschaulich gemacht werden. Schüler könnten so den Prozess von der eigenen Idee bis zum fertigen Produkt begleiten. Ob geometrische Konstruktionen, Modelle von Organen und Molekülen oder aber kreative Kunstobjekte – die Technik lasse sich in vielen Fächern (auch in der beruflichen Bildung) einsetzen. "3D-Druck macht den Lernstoff mit allen Sinnen erfahrbar und schult konzeptionelles Denken", so Ralf Halfbrodt