Wolters Kluwer

Jahresplus für die Niederländer

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Für den global agierenden Informationsdienstleister Wolters Kluwer sprang im vergangenen Jahr ein Einnahmeplus von 1,4 Prozent im Jahresvergleich heraus – von 3,3 auf 3,4 Milliarden Euro.

Der Wert bezieht sich laut Presseinformation von Wolters Kluwer auf die fortlaufenden Geschäfte des Unternehmens. Wenn man konstante Wechselkurse zwischen US-Dollar und Euro zugrunde legt, dann habe das Wachstum rund 4 Prozent betragen. Für den Löwenanteil der Einnahmen sorgten 2011 mit 71 Prozent der elektronische Bereich und Dienstleistungen (2010: 68 Prozent). Der Umsatz dort stieg um 8 Prozent, während der im Printbereich um 5 Prozent sank.

Leicht zulegen konnten EBITA auf 728 Millionen Euro (2010: 716 Millionen) und Netto-Einkommen auf 444 Millionen Euro (2010: 436 Millionen). Der Profit bei den laufenden Operationen sackte um rund 18 Prozent auf 242 Millionen Euro ab (als Grund werden einmalige Investitionen ins Springboard-Programm angeführt); bei Berücksichtigung auch der nicht fortgeführten Geschäftsvorgänge um 59 Prozent auf 118 Millionen Euro.

Damit sei man, so Wolters Kluwer, im Rahmen der Erwartungen geblieben. Für 2012 kündigt das Unternehmen den Rückkauf von Aktien im Wert von 100 Millionen Euro an.