Wolters Kluwer gibt Loseblattwerke zum Veterinärrecht ab

Hüthig Jehle Rehm übernimmt

3. Februar 2015
von Börsenblatt
Wolters Kluwer Deutschland gibt mehrere Loseblattwerke zum Veterinärrecht an die Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm in München ab. Diese möchte mit der Übernahme ihr Portfolio an juristischen Fachinformationen für Praktiker weiter ausbauen.
Die übernommenen Loseblattwerke enthalten laut Mitteilung wichtige Normen und Kommentierungen zum Veterinärrecht − die sich insbesondere an Amtstierärzte richten. Konkret handelt es sich um folgende Titel:
  • Bätza/Jentsch, Tierseuchenrecht in Deutschland und Europa
  • Kobelt, Fleischhygienerecht
  • Schiwy, Infektionsschutz und Seuchenrecht
  • Schiwy, Deutsche Tierschutzgesetze

"Wir sind im Bereich Veterinärrecht traditionell zuhause und deshalb sehr froh über die Möglichkeit, unser Angebot durch so renommierte Autorenwerke ergänzen und weiterentwickeln zu können", so Karl Ulrich, Geschäftsführer HJR.

Wolters Kluwer Deutschland führte die Werke bislang unter den Verlagsmarken Luchterhand und R.S. Schulz − zum Jahresbeginn sei nun die Übernahme vollzogen worden, so Hüthig Jehle Rehm. Wolters Kluwer Deutschland will sich künftig auf seine juristische Kernzielgruppen in Anwaltschaft und öffentlicher Verwaltung konzentrieren, dort insbesondere das digitale Geschäft weiter ausbauen.

Die Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm gehört zur Mediengruppe des Süddeutschen Verlages. Das Verlagsprogramm richtet sich an Juristen und vor allem Praktiker des öffentlichen Sektors.