E-Books

US-Verlage beklagen niedrige E-Book-Preise bei Amazon

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Bereits seit einiger Zeit klagen amerikanische Buchverlage über zu niedrige E-Book-Preise bei Amazon. Jetzt hat der amerikanische Verlag Sourcebooks angekündigt, seine Neuerscheinungen nicht mehr zeitgleich mit Erscheinen der Printausgabe als E-Book bei dem Online-Händler anbieten zu wollen. Das schreibt die "FTD" in ihrer heutigen Ausgabe.
Im geschilderten Fall will Sourcebooks ein Jugendbuch erst ein halbes Jahr nach Erscheinen der gebundenen Ausgabe als E-Book verkaufen. "Es hat einfach keinen Sinn, ein neues Buch für nur 9,99 $ zu verkaufen", sagt Sourcebooks-Chefin Dominique Raccah der "FTD".

Hier der Artikel in der "FTD"