Von den insgesamt 1.900 Mitarbeitern wurden 30 intern versetzt, zwei erhielten einen Aufhebungsvertrag und 30 eine betriebsbedingte Kündigung; eine Unternehmenssprecherin bestätigte die Zahlen. Am stärksten vom Personalabbau betroffen waren die Bereiche Produktion, Programm und Kundendienst. Im Detail:
- In der Produktion (Werbemittel, Bücher) ist acht Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt worden, weitere elf wurden intern und sechs extern versetzt. Von den ehemals 41 Mitarbeitern sind noch 16 übrig.
- Deutlich verkleinert wurde auch die Programmableitung. Die Arbeit wird hier künftig von 25 Angestellten erledigt – anstatt von 41 (elf interne Versetzung, drei betriebsbedingte Kündigungen, ein Mitarbeiter ging in Rente, ein weiterer kündigte selbst).
- Die meisten betriebsbedingten Kündigungen gab es beim Kundendienst – insgesamt elf. Zwei Mitarbeiter sind zudem in andere Abteilungen versetzt worden, einer ist jetzt Rentner. Das Fazit hier: Die Abteilung hat noch 28 Beschäftigte (vorher: 42).
An der Besetzung in den Werbeabteilungen der Ketten Weltbild und Jokers hat sich dagegen kaum etwas verändert (Weltbild: ein Aufhebungsvertrag bei 58 Angestellten; Jokers: zwei betriebsbedingte Kündigungen bei zwölf Mitarbeitern). In den Läden, die Weltbild zusammen mit Hugendubel betreibt, ist die Entlassungswelle bereits durch. Wie berichtet, mussten hier Hunderte Mitarbeiter gehen (siehe Archiv).