Umfrage

Potter-Fans fürchten um Harry und seine Freunde

10. Juli 2007
von Börsenblatt
Wie endet das letzte Abenteuer des Zauberschülers Harry Potter? Das hat der Internet-Buchhändler buecher.de seine Leser gefragt.
51 Prozent der Befragten glauben zwar, dass Harry am Ende den bösen Gegner Lord Voldemort besiegt, doch der Preis dafür sei bitter: Die Hauptfigur werde zum tragischen Helden, die mit dem eigenen Leben bezahlt, befürchten 25 Prozent der Umfrageteilnehmer. Weitere 26 Prozent gehen davon aus, dass nicht Harry selbst, dafür aber einem seiner engsten Freunde Schreckliches widerfährt. Nur jeder Zehnte sieht einen Triumph über Voldemort voraus, ohne dass einer der beliebten Internatsschüler darunter leidet. 39 Prozent meinen hingegen, die Autorin Joanne K. Rowling führe die Öffentlichkeit im Vorfeld "an der Nase herum", und alles käme ganz anders. Bei der Beliebtheit der Helden neben Harry gibt es eine klare Favoritin: 40 Prozent der Befragten auf buecher.de schwärmen für die schlaue Schülerin Hermine. Sie ist damit weitaus beliebter als Schulleiter Dumbledore (24 Prozent) oder Harrys bester Freund Ron (21 Prozent). Am besten gefallen in der Buchreihe hat bislang das dritte Abenteuer "Harry Potter und der Gefangene von Askaban". 24 Prozent erklärten, sie hätten diesen Band am liebsten gelesen. Wenigste Zustimmung fand der zweite Band, "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", den lediglich sieben Prozent der Fans favorisieren. Jeder dritte Befragte liest die Originalausgaben der Schriftstellerin in englischer Sprache. Die Mehrheit, nämlich 54 Prozent der Teilnehmer, würde sich wünschen, es gäbe mehr als nur sieben Harry Potter-Romane, so ein weiteres Ergebnis der buecher.de-Umfrage. Und 32 Prozent planen, nachdem sie den letzten Band der Reihe zugeklappt haben, alle sieben Bücher noch einmal in Ruhe zu lesen. An der Umfrage haben sich bucher.de zufolge 5.000 Nutzer beteiligt.