Auszeichnungen

Paul-Celan-Preis für Nikolaus Stingl

16. Juli 2007
von Börsenblatt
Der vom Deutschen Literaturfonds alljährlich vergebene Paul-Celan-Preis für eine herausragende Übersetzung ins Deutsche geht in diesem Jahr an Nikolaus Stingl.
Stingl wird damit für sein Gesamtwerk, insbesondere für seine Übertragung des im Jahr 1999 bei Rowohlt erschienenen Romans "Mason & Dixon" von Thomas Pynchon aus dem Amerikanischen ausgezeichnet. Der Jury gehören Thomas Brovot, Maja Pflug, Ilma Rakusa, Rainer G. Schmidt und Gunther Nickel für den Deutschen Literaturfonds an. Nikolaus Stingl wurde 1952 in Baden-Baden geboren, studierte Anglistik, Germanistik und Musikwissenschaften in Heidelberg und arbeitet seit 1980 als freier Literaturübersetzer und Lektor. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird am Donnerstag, dem 11. Oktober, im Rahmen der Frankfurter Buchmesse vergeben.