Recht und Gesetz
"Diskussion ist nicht abgeschlossen"
15. Oktober 2007
"Auch und gerade angesichts der kontroversen Beurteilung des Romans 'Esra' druch den 1. Senat des Bundesverfassungsgerichts hat der Verlag die Hoffnung, dass die Diskussion um eine der Kunsstfreiheit geschuldete kunstspezifische Bewertung dessen, was der Autor eines literarischen Werks darf, ohne mit einem Verbot belegt zu werden, durch die nun ergangene Entscheidung nicht abgeschlossen ist", heißt es in der Erklärung von Kiepenheuer & Witsch zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im "Esra"-Verfahren.