Der Vorstand des FDP-Ortsverbands Overath hatte sich gestern über die Situation im Zusammenhang mit der Abmahnung von zahlreichen Buchhändlern beraten. In einer aktuellen Meldung auf der Internetseite des Ortsverbands heißt es: Der Vorstand verurteilt den Vertrieb jugendgefährdender Medien gleichwelcher Art an Jugendliche und wird auf politischer Ebene daran mitwirken, diesen unbefriedigenden Zustand zu verbessern. Die Vorgehensweise von Frau Rechtsanwältin Ehrhardt in dieser Sache trifft allerdings auf die Ablehnung des Vorstandes.
Nachtrag vom 22. Dezember (15 Uhr):
Wir dokumentieren oben den ursprünglichen Wortlaut der Stellungnahme des FDP-Vorstands Overath. Auf der FDP-Website (siehe den Link unten) lautet der Text heute wie folgt: Die Vorgehensweise der Mandantin von Frau Rechtsanwältin Ehrhardt in dieser Sache trifft allerdings auf die Ablehnung des Vorstandes. Mandantin von Frau Rechtsanwältin Ehrhardt meint die Gutenberg Fachbuchhandlung Renner GmbH in Bonn, deren Geschäftsführer der Rechtsanwalt Guido Renner ist.