Die Fehler hätten sich gerade in den Bereichen vermehrt, in denen die Reformer regulierend in die Sprache eingegriffen haben, heißt es in der Pressemitteilung des FDS. Dies entspreche bei gleichen Bewertungsmaßstäben einer Absenkung um eine ganze Note. Diese Untersuchung leiste, was man von den Kultusministerien hätte erwarten müssen: eine objektive Erfolgskontrolle der Reform, wird Reinhard Markner, der Vorsitzende der FDS, in der Mitteilung an die Medien zitiert.
Die Forschungsgruppe Deutsche Sprache ist ein Zusammenschluß von Reformgegnern, unter ihnen die Sprachwissenschaftler Theodor Ickler und Horst Haider Munske sowie die Schriftsteller Reiner Kunze, Sten Nadolny und Adolf Muschg.
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