Keiner der vielen derzeit in die Medien gebrachten Vorschläge für ein erweitertes Konjunkturprogramm hat so Hand und Fuß wie der Vorschlag von Annette Schavan, kommentiert der VdS-Vorsitzende Wilmar Diepgrond die Initiative der Bundesbildungsministerin. Sicherlich sei es richtig, dass die Schavan-Forderung nach einem Sofortprogramm von 100.000 Euro pro Schule nicht alle Nöte der Schulen befriedigen könne, konzediert Diepgrond die Kritik z.B. des GEW-Vorsitzenden Ulrich Thöne an der Höhe des Programms. Mit einem 100.000 Euro-Scheck für die Schulen können aber erstmals seit vielen Jahren notwendige Sachinvestitionen wie die Sanierung von Schulgebäuden, die Erneuerung des Mobiliars und die Modernisierung der Lehr- und Lernmittel getätigt werden, so der VdS-Vorsitzende.