Wie Karstadt und die DBH (Weltbild / Hugendubel) in einer gemeinsamen Presseerklärung mitteilten, wolle man den Kunden in allen rund 90 Karstadt-Niederlassungen Bücher anbieten. Karstadt werde »drei filial-individuelle Buchkonzepte umsetzen und damit den regionalen Kundenbedürfnissen Rechnung tragen«. 55 Häuser sollen dabei in ein »Kompaktkonzept« (50 Quadratmeter) überführt, sprich: zum Teil deutlich verkleinert werden. Hinzu kämen drei Hugendubel-Flächen (zweimal in Berlin, einmal in Dortmund mit ca. 700 Quadratmetern) und 23 Weltbild-Buchhandlungen auf 200 bis 400 Quadratmetern. Ursprünglich sollten nur 38 Shops von der DBH bewirtschaftet werden. Sowohl bei der DBH als auch bei Karstadt war bislang niemand zu erreichen, denn die Mitteilung lässt einige Fragen offen. Darunter die, was mit den bisherigen Weltbild-Buchhändlern geschieht, die auf den kleineren Flächen wohl nicht mehr gebraucht werden dürften.
Hintergründe zur Übernahme der Karstadt-Buchabteilungen durch die DBH
