Ausstellungen

Rekordergebnis: 1.503 Kalender bei Internationaler Kalenderschau 2009

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Vom Erlebniskalender für Kinder und Erwachsene mit Fenstern für jeden Tag über einen Kalender zum „Letzten Auftritt vom Aussterben bedrohter Lebensmittel“: Mehr als 1.500 Kalender aus dem In- und Ausland sind noch bis zum 15. Februar in der 59. Internationalen Kalenderschau im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart zu sehen.
Die Veranstalter der weltweit größten Kalenderausstellung – das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, der Graphische Klub Stuttgart e.V., die Kodak GmbH Stuttgart und der Verband Druck und Medien in Baden-Württemberg – verzeichnen damit eigenen Angaben zufolge einen Rekord seit Bestehen der Kalenderschau. Im vergangenen Jahr wurden 1.266 Kalender eingereicht. Diesmal wurden insgesamt wurden 1.503 Kalender eingereicht. Darunter 1.377 Kalender aus Deutschland und 126 aus 14 weiteren Ländern; an der Spitze liegt wieder Japan mit 91 Kalendern. Die Jury des Graphischen Klubs bewertete die Kalender und zeichnete insgesamt 36 Kalender mit dem Preis der Internationalen Kalenderschau aus. Den GREGOR – Preis der Jury des Graphischen Klubs Stuttgart und die höchste Auszeichnung – erhielt der Erlebniskalender, den Studenten die Staatliche Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe im Auftrag des Lions Clubs Karlsruhe-Turmberg e.V. gestaltet haben. Das Prädikat Gold wurde insgesamt sechs Mal, Silber elf Mal und Bronze 19 Mal vergeben. Zum ersten Mal wurden zudem neun Kalender mit dem „Award of Excellence“ für außergewöhnliche Einzelleistungen im Kalenderschaffen vergeben. Frank Wagner Siebdruck aus Asperg erhielt für sein Lebenswerk eine Auszeichnung für langjähriges erfolgreiches Kalenderschaffen. Alle Fotokalender wurden zusätzlich von der Kodak Fotokalender Jury begutachtet. Sie zeichnete zwölf Kalender mit dem Internationalen Kodak Fotokalender aus. Den No.1 – Preis der Fotokalender Jury – erhielt der Kalender „The time is always now“ der wakina mama na watoto-foundation, Arlesheim Schweiz, gestaltet von Rolf Wenger, Bern mit Fotografien von Joe Wuerfel, Zürich/Miami. Im Anschluss an die Präsentation in Stuttgart wandert die komplette Kalenderschau nach Karlsruhe, wo sie vom 20. Februar bis 15. März 2009 zu sehen ist. Ab April wird sie voraussichtlich in Linz – der Kulturhauptstadt 2009 – zu sehen sein. Jury Graphischer Klub Stuttgart (v.li): Günter Braus, Edition Braus im Wachter Verlag, Heidelberg; Prof. Peter von Kornatzki, Fachhochschule Darmstadt, Hochdorf; Jochen Gehrlicher, Graphischer Klub Stuttgart; Reihe Mitte: Friedrich Müller, Marketingkommunikation, Asperg; Roland Bertsch, Bertsch KG, Leinfelden-Echterdingen; Birgit Koelz, atraktive grautöne, Stuttgart; Uli Weber, Creative Consulting, Stuttgart; Erste Reihe: Gerd Böhm, Böhm Public Relations GmbH, Immenstadt; Anette Ahr, Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, Stuttgart; Hermann Pfeiffer, Fachjournalist, Reutlingen. Nicht im Bild: Klaus Tiedge Designers Digest, Hamburg. Moderation: Friedrich Müller, Geschäftsführender Vorstand GKS.