Das Unternehmen reagiert damit auf die allgemein schwache Nachfrage nach holzfreien gestrichenen Papieren. Die Reduzierung der Produktion betreffe alle Produktsorten, die einen Nachfragerückgang zu verzeichnen haben. Bei Fortdauer der gegenwärtigen Marktsituation werde in den kommenden Monaten Kurzarbeit im Bereich der Produktion in Erwägung gezogen. Auf diese Weise passe sich das Unternehmen der anhaltenden Konjunkturschwäche an und vermeidet kapitalintensiven Lageraufbau.
Die Papierfabrik Scheufelen produzierte bislang auf zwei Papiermaschinen und mit drei Streichmaschinen rund 290.000 Jahrestonnen hochwertig gestrichene Papiere.