B. I. & F. A. Brockhaus

Vorstand und Betriebsrat verhandeln weiter

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Der vom Vorstand des Biblio­graphischen Instituts & F.A. Brockhaus erwogene, teilweise in der Presse gemeldete Gang zur Einigungsstelle beim Amtsgericht Mannheim findet nicht statt. Ursprünglich wollten Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter den für den 23. April angesetzten Termin wahrnehmen.
»Die Angelegenheit ruht«, sagte Bifab-Sprecher Klaus Holoch gegenüber boersenblatt.net. Management und Betriebsrat hätten sich darauf verständigt, innerhalb der nächsten zwei Wochen im eigenen Haus weiter über den notwendigen Stellenabbau und den Sozialplan zu verhandeln. Wegen des Verkaufs von Brockhaus an InmediaOne (Bertelsmann) und der Übernahme von B. I. durch die Cornelsen Verlagsholding droht der Verlust von bis zu 70 Arbeitsplätzen (davon 55 Vollzeitstellen).
Diskutieren Sie mit
Das könnte Sie auch interessieren
Porträtfoto Olaf Thomas
Steuerrecht: Interview mit Olaf Thomas vom Suhrkamp Verlag

„Das internationale Geschäft wird massiv beeinträchtigt“

Mindestens zwölf Monate müssen ausländische Autor:innen derzeit auf ihr Honorar aus deutschen Übersetzungsrechten warten – weil sich beim Bundeszentralamt für Steuern die notwendigen Freistellungsanträge stauen. Was bedeutet das für die Branche? Und um welche Summen geht es hier überhaupt? Antworten von Olaf Thomas, Co-Leitung Rechnungswesen beim Suhrkamp Verlag.
Corona-Pandemie: Beschluss von Bund und Ländern

Große Veranstaltungen bleiben verboten

Großveranstaltungen sollen mindestens bis Ende Oktober 2020 nicht stattfinden, darauf haben sich Bund und Länder geeinigt.

Isabella Caldart