Institutionen

Goethe-Institut und Stiftung Preußischer Kulturbesitz kooperieren

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Der Generalsekretär des Goethe-Instituts Hans-Georg Knopp und der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Hermann Parzinger haben in Berlin eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, erklärte dazu: „Der internationale Kultur- und Wissensaustausch ist zunehmend von zentraler Bedeutung für die Stiftung – nicht zuletzt im Hinblick auf das geplante Humboldt-Forum. Die Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut bietet ideale Voraussetzungen, die Internationalisierung der Stiftung weiter auszubauen. Die Strahlkraft ihrer Sammlungen und die Kompetenz ihrer Mitarbeiter werden dabei gestärkt. Im weltweiten Netzwerk beider Institutionen liegen viele Potenziale für die Zukunft.“

Der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann sieht in dem Abschluss des Kooperationsvertrages eine chancenreiche Verbindung: „Das künftige Zusammenwirken des weltweiten Netzes des Goethe-Instituts mit den umfassenden Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ermöglicht eine neue kompetente Intensität in der auswärtigen Kulturpolitik, schafft spannende Verbindungen mit Partnern und Projekten im Ausland und überwindet die getrennte Wahrnehmung von Innen und Außen.“

Ausstellungen mit internationalem Bezug sollen künftig ebenso in Zusammenarbeit realisiert werden wie wissenschaftliche Kolloquien im In- und Ausland. Auch gemeinsame Publikationen sind geplant. Der Generalsekretär des Goethe-Instituts Hans-Georg Knopp sagte anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsabkommens: „Ich freue mich, dass wir mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz einen so gewichtigen strategischen Partner für unsere Arbeit gewinnen konnten. Schon jetzt zeichnen sich konkrete gemeinsame Projekte ab, die national und international sichtbare Akzente setzen werden“.