Die Ausstellung, die bis zum 8. Juli in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main zu sehen ist, zeichnet die schriftstellerische Produktion von Jürgen Habermas nach, sie wirft Schlaglichter auf sein intellektuelles Engagement als Repräsentant der "vierten Gewalt", sie greift Schwerpunkte seiner Arbeit auf, sie zeigt seine Präsenz im akademischen Leben der Goethe-Universität und deutet die weltweite Rezeption seiner Schriften an. Damit steht das Lebenswerk des Hochschullehrers Jürgen Habermas genauso im Zentrum der Ausstellung wie das des Weltautors, dessen Schriften in 33 Sprachen übersetzt erscheinen.
Das Archiv der Peter Suhrkamp Stiftung an der Goethe-Universität und die Deutsche Nationalbibliothek veranstalten die Ausstellung. Sie zeigt zudem Quellen aus dem Suhrkamp Verlag, dem Universitätsarchiv, der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, dem Archiv des Instituts für Sozialforschung, dem Theodor W. Adorno Archiv und dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main sowie aus den Archiven der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Rundschau. Unterstützt wird diese Werkschau vom Suhrkamp Verlag, vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und von den Freunden der Goethe-Universität.
Die Ausstellung wird im Anschluss in der Landesbibliothek Oldenburg (ab 19. November) zu sehen sein.
"'... die Lava des Gedankens im Fluss' – Jürgen Habermas. Eine Werkschau", 18. Juni – 8. Juli, Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main (Adickesallee 1). Öffnungszeiten: Mo bis Do 10–20 Uhr, Fr 10–18 Uhr, Sa 10–17 Uhr.
