Die gebürtige Erlangerin machte zunächst einen Lehrgang als Elektronik-Assistentin bei der Siemens-Schuckert AG, bevor sie sich schließlich für eine Buchhandelslehre bei der Universitätsbuchhandlung Theodor Krische entschied. 1966 wechselte sie nach Frankfurt - als Leiterin der Importabteilung bei Peter Naacher. 1979 kam sie schließlich zum BÖRSENBLATT, wo sie Chefin vom Dienst und später auch stellvertretende Chefredakteurin war. Als sie in den Ruhestand ging, schrieb Altvorsteher Gerhard Kurtze im Börsenblatt: »Für viele im Haupt- und Ehrenamt des Börsenvereins war Marlott Fenner eine unersetzliche Hilfe und Auskunftsquelle, die dazu noch den Vorzug bot, fast immer erreichbar zu sein, auch spät abends und am Wochenende. Sie ist loyal und verschwiegen, nie um Rat und Auswegmöglichkeiten verlegen, besticht durch großes Wissen und ein phänomenales Gedächtnis.« Die Börsenblatt-Redaktion kann sich da nur anschließen – und gratuliert ganz herzlich!