»Der Bereich der E-Book-Reader hat in diesem Jahr an Bedeutung zugelegt«, so ein Messesprecher. In Berlin stellte der japanische Elektronikkonzern Sony sein neues Lesegerät Sony Touch Edition vor, das in den USA mit der Typenbezeichnung PRS 600 angekündigt worden war. Besonderes Merkmal des neuen Lesegeräts ist der Touchscreen, über den die Nutzer Notizen eingeben und Textstellen markieren können.
Mit 9,2 Millimetern Gehäusetiefe soll das in Berlin vorgestellte Lubix L’book der dünnste E-Book-Reader der Welt sein, der auf den Markt kommt – damit wirbt zumindest der koreanische Produzent Ubixon. Das Gerät ähnelt von außen dem Cybook Gen 3 von Bookeen, das übrigens mit 8,5 Millimetern Tiefe noch flacher ist. Weitere Neuheiten in Berlin: der Pocketreader 360 aus der Ukraine, der bei beliebiger Displaydrehung genutzt werden kann, und der multifunktionale Story von iRiver, dessen Gehäuse dem Kindle von Amazon ähnelt.
Alles in allem zeigten sich Aussteller und Veranstalter mit dem Verlauf der IFA 2009 sehr zufrieden. Man habe nicht nur eine hohe Besucherfrequenz, sondern auch ein entsprechendes Ordervolumen registriert, so die Veranstalter auf Anfrage. Mehr als 100.000 Fachbesucher waren zu der Messe in Berlin erwartet worden.