USA

John Wiley & Sons: Kursschwankungen verhageln Ergebnisse

23. Juli 2015
von Börsenblatt
Schwankende Wechselkurse haben bei John Wiley im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahrs zu Einbrüchen geführt. Der Grund: Rund die Hälfte seiner Umsätze erzielt der US-Fachbuchverlag im Ausland.

Der Gesamtumsatz des Unternehmens von Anfang Mai bis Ende Juli 2009 lag mit 388 Millionen Dollar (rund 266 Millionen Euro) um drei Prozent unter dem Vorjahreswert – ohne die schwankenden Wechselkurse hätte sich dagegen ein Plus von zwei Prozent ergeben. Das geht aus den aktuellen Zahlen hervor, die der Verlag in der vergangenen Woche veröffentlicht hat.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern ist danach um ein Viertel auf 56 Millionen Dollar gestiegen, wohingegen der Nettogewinn des Unternehmens um elf Prozent auf 27 Millionen Dollar gesunken ist – fast zehn Millionen Dollar Verlust seien auf die Kursschwankungen zurückzuführen.