Die britische Rechtsberatung Olswang befragte 1000 Erwachsene und 500 Jugenliche von 13-17 Jahren nach ihrer Internetnutzung. Bei der Bezahlmentalität zeichnete sich ein deutlicher Unterschied zwischen iPhone-Besitzern und Nichtbesitzern ab:
- 58 Prozent der Befragten würden für Kinofilme im Internet bezahlen (iPhone-Besitzer: 73 Prozent)
- 52 Prozent für einen Film bezahlen, der in den nächsten zwei Monaten nicht auf DVD erscheint (iPhone-Besitzer: 67 Prozent)
- 30 Prozent würden für ein E-Book Geld ausgeben (iPhone-Besitzer: 42 Prozent)
- 32 Prozent würden für Online-Auszüge aus Reiseführern bezahlen (iPhone-Besitzer: 43 Prozent)
- Aber nur 19 Prozent können sich vorstellen, für Online-Nachrichten zu bezahlen (iPhone-Besitzer: 30 Prozent)
"iPhone-Besitzer haben tendenziell mehr Geld in der Tasche", wird ein Mitarbeiter bei Olswang im der Online-Ausgabe des Guardian zitiert. "Trotzdem lässt sich allein dadurch der signifikante Unterschied nicht erklären." Vermutet wird, dass durch die Einfachheit, mit der man eine Applikation bei Apple herunterladen kann, die Bereitschaft zunimmt, für Inhalte im Netz zu bezahlen.