Die Stiftung zeichnet damit zum ersten Mal einen Verleger für sein Lebenswerk aus. "Klaus Wagenbach erhält den Kurt-Wolff-Preis für seine jahrzehntelange mutige, Mut machende und beispielhafte Arbeit als
unabhängiger Verleger und erfüllt so auf das Außergewöhnlichste die Kriterien des Kurt-Wolff-Preises." Der gelernte Buchhändler und promovierte Geisteswissenschaftler gründete 1964 den Wagenbach Verlag, den er bis 2002 leitete.
Der im Oktober 2004 von Sebastian Wolter und Leif Greinus gegründete Verlag Voland & Quist "überzeugt durch sein Konzept einer Verbindung von geschriebener und gesprochener Literatur." Nahezu allen individuell
gestalteten Büchern liegt eine CD oder DVD bei.
Die Kurt-Wolff-Preise werden am 19. März 2010 um 13 Uhr während der Leipziger Buchmesse im Berliner Zimmer vergeben.