Generell gilt: Die am meisten nachgefragten Dinge sollten im Blickfeld stehen. Die Seite sollte nicht zu überladen sein. Weniger nachgefragte Informationen können also auch in die zweite Ebene geschoben werden. Das heißt, dass diese Informationen per Hyperlink erreichbar sind und nicht gleich auf der Startseite erscheinen.
Nun muss entschieden werden, was das Ziel der Webseite sein soll. Soll verkauft werden? Dann sind Produktangebote im Vordergrund. Oder soll die Telefonhotline entlastet werden? Dann stehen die häufig gestellten Fragen im Vordergrund (FAQ = Frequently Asked Questions). Oder soll die Homepage neue Kunden bringen? Dann sollte eine Registrierungs- oder Downloadfunktion eingebaut werden, auf der Interessenten ihre Kontaktdaten hinterlassen können. Natürlich sollte es auch einen Anreiz geben, das zu tun. Das kann ein interessanter Newsletter oder auch der Download wichtiger Informationen sein.
Eine weitere Entscheidung ist die Frage, wie viel Arbeit in die Homepage gesteckt werden soll. Ist sie einmal angelegt worden und soll für die nächsten sechs Monate „halten“? Dann sollte auf aktuelle Inhalte verzichtet werden. Soll sie Interessenten dazu animieren, öfter einmal vorbei zu schauen? Dann sollte mit einem Content-Management-System gearbeitet werden, dass eine bequeme Aktualisierung der Inhalte erlaubt.
Der wichtigste Punkt jedoch: Messen Sie, welche Inhalte häufig angeklickt werden und welche seltener. Webanalyse-Software kostet wenige Euro pro Monat und verrät, was auf der Startseite wie oft angeklickt wurde. Was nicht angeklickt wird, fliegt raus. Wenn nach diesem Schema gearbeitet wird, entsteht schon bald eine Homepage, auf der nur noch Interessantes zu finden ist.
Glossar zum Thema Online-Marketing.