Damit verbleibt nur noch "Zeit"-Redakteurin Susanne Gaschke als Jury-Mitglied.
Das Verlagern des Kinder- und Jugendliteraturpreises aus dem Feuilleton in die KinderZEIT habe zu konzeptuellen und qualitativen Veränderungen geführt, die eine weitere Zusammenarbeit unmöglich machen, so Jury-Mitglied Hilde Elisabeth Menzel. Die Ankündigung, es gebe mehr Platz für die Kinderliteratur, sei nicht umgesetzt worden. Auch verrate die Lauditio zum letzten ausgezeichneten Werk nichts über die literarische Qualitiät des Buchs und inspiriere auch nicht die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die zudem gar nicht die KinderZEIT läsen. Da eine Veränderung nicht zu erwarten sei, habe die Jury nur die Möglichkeit zum Rückzug gesehen.