Die Leser tummeln sich in fast allen Sinus-Milieus, selbst bei den spaßorientierten Hedonisten. Das zeigt der MDG-Trendmonitor "Religiöse Kommunikation".
Demnach werden Verlage dann erfolgreich sein, wenn sie ihre Produkte zielgruppengenau und nicht für die breite Masse konzipieren. Unkonventionelle (Nischen-)Titel haben Chancen.
Auch Buchhändler müssen überlegen, wie sie Käufer außerhalb ihres Blickfelds ansprechen. Junge Christen brauchen andere Anreize als glaubensfeste Senioren. Zudem müssen Händler religiöse Bücher offensiv empfehlen. Es reicht nicht, sie nur im Regal zu haben. Denn Kunden merken, ob der Sortimenter hinter seinen Titeln steht.
Mehr zum Thema finden Sie im Extra Theologie in Börsenblatt Heft 30.