Random House

Andrew Wylie gibt Rechte zurück

25. August 2010
von Börsenblatt
Der Streit um digitale Rechte zwischen dem New Yorker Agenten Andrew Wylie und Random House ist offenbar beendet. Medienberichten zufolge sieht der Deal so aus: Wylie, der unter dem Label Odyssey Editions bei Amazon exklusiv zahlreiche seiner Autoren unterbringt, gibt die Rechte an 13 Titeln an Random House zurück.

Wie auf boersenblatt.net berichtet, will Literatur-Agentur Wylie eine E-Book-Edition exklusiv über Amazon anbieten. Neben anderen Verlagen hatte Random House die Rechtmäßigkeit des Vorgehens angezweifelt und von einer Aufkündigung der Geschäftsbeziehungen mit Wylie gesprochen.

Diskutieren Sie mit
Das könnte Sie auch interessieren
Kinder- und Jugendbuch

Weniger Kinder, mehr Umsatz

Wie sieht es aktuell auf dem italienischen Kinder- und Jugendbuchmarkt aus? Marktforscher Bruno Giancarli hat in Bologna die Zahlen aufbereitet.
Kinder- und Jugendbuch

Jugendbuch ist stärker denn je

Auf der Leipziger Buchmesse haben Börsenverein und avj eine neue Studie zum Kinder- und Jugendbuchmarkt vorgestellt. Hier kommen ausgewählte Zahlen rund um die junge Zielgruppe, weitere Artikel folgen.
Studie "Bock auf Buch"

Wie junge Menschen heute Bücher finden und kaufen

Wie kommen junge Leute zum Lesen? Und welche Rolle spielen Eltern, Schule und soziale Netzwerke? Eine neue Studie der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen, des Börsenvereins und Consumer Panel Services GfK untersucht das Kaufverhalten und die Auswahlkriterien von jungen Lesenden. Die Kernergebnisse werden auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt.