Grund für die Initiative sei "der in Verlags- und Buchhandelskreisen geäußerte Wunsch, auf eine zentrale Plattform zugreifen zu können", so Maisch. Media Control trete lediglich als Vermittler der Inhalte auf – nicht als Händler oder Zwischenhändler. Die Rechte an den elektronischen Büchern blieben in jedem Fall beim Verlag.
Das Verfahren bei Upload (durch Verlage) und Download von Inhalten (im Buchhandel) soll einfach und kostengünstig gestaltet werden – genaue Angaben zu den Preisen will Media Control erst auf der Frankfurter Buchmesse machen.
Sortimenter sollen Maisch zufolge die Möglichkeit haben, ceebo in ihre Website zu integrieren. Kunden könnten dann auf die E-Books zugreifen und Titel herunterladen, ohne zu merken, dass sie sich auf der Plattform ceebo bewegen. Verlagen und Buchhandlungen sei bei ceebo die volle Kosten- und Absatzkontrolle garantiert, betont Maisch. Auf Wunsch sollen auch weitere E-Book-Services angeboten werden – etwa der Verkauf via USB-Stick direkt in der Buchhandlung.