In den Hallen versäumt man dabei dann allerdings allerhand. Zum Beispiel Gedränge. Gedränge gehört zur Buchmesse wie der Rücken zum Buch oder Harry zu Rowohlt – dem ich übrigens seit gestern immer wieder über den Weg laufe. Wir haben wohl ähnliche Pausenrhythmen. Das Gedränge um ihn hielt sich zum Glück in Grenzen. Irgendwie strahlt der Mann eine angenehme Ruhe aus, da will man ihn nicht ständig behelligen oder gar bedrängen.
Fast genauso oft wie Harry Rowohlt habe ich heute Peer Steinbrück gesehen. Der unbe- und ungedrängt, ein wenig unorientiert seine Ziele auf der Messe suchte. Viel Gedränge hingegen gab es ... Nein, machen wir eine Frage daraus.
Liebe Leserinnen und Leser: Wo war das Gedränge heute wohl am größten?
1. Bei der französischen Autorin Ingrid Betancourt am F.A.Z.-Stand?
2. Beim Besuch von Bundesskanzler a.D. Helmut Kohl?
3. Oder bei Langenscheidt, als die großen gelben Taschen ausgegeben wurden?