Wenn Ihr einfacher Shop fertig ist, freuen sich Ihre Kunden, schauen sich auch fleißig darin um und klicken sich stundenlang durch die Produkte. Nur eines tun sie nicht: kaufen. Das geschieht dann doch ganz klassisch im Laden. Aber das ausgedruckte Datenblatt aus dem Online-Shop ist dabei. Viel Verkaufsberatung geschieht heute zwischen 19 und 21 Uhr von Zuhause aus. Das ist bequem und funktioniert prima. Im Laden wird noch mal gefragt, ob die Auswahl richtig war, und dann wird gekauft. Ist auch besser so: Da weiß man, dass man, wenn etwas kaputt ist, hingehen kann.
Wichtig für Ihre Strategie ist (das geht nicht mit allen Produkten): Je spezialisierter Sie sind, desto mehr macht ein Online-Shop parallel zum Laden Sinn, weil es wenig glaubwürdig ist, dass Sie genau so gut sind wie die Generalisten
Amazon, Otto oder Neckermann. Überzeugen können Sie nur, wenn Sie Experte werden. Genau da liegen nämlich die Schwächen der Großen.
Torsten Schwarz ist Herausgeber des Buches "Leitfaden Online-Marketing“. Sein Schwerpunkt sind Seminare zu E-Mail- und Social-Media-Marketing.