Nach Presseberichten kann die Marbacher Institution, die bereits über wichtige Kafka-Bestände verfügt, nun wohl doch mit öffentlicher und privater Unterstützung bei der Stargardt-Auktion am 19. April in Berlin als Bieter auftreten. Als "besonders ermutigend" wertet Ulrich Raulff, Direktor des Literaturarchivs, laut einer Meldung in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Ausgabe vom 3. Februar) den Zuspruch von privater Seite.
Der Schätzpreis des über 100 Briefe und Postkarten umfassenden Konvoluts aus dem Besitz der Familie beträgt 500.000 Euro. Ein ausführlicher Katalog kann gegen eine Schutzgebühr bei Stargardt bestellt werden.