Aus den Zeitungen

Amazons Musikwolke im Test

3. April 2011
von Börsenblatt
"Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" und "Welt am Sonntag" befassen sich mit "Cloud Drive", Amazons neuem Musikdienst in den USA.

Das Urteil der "FAS": "Fünf-Gigabyte-Spreicher sind schon eine solide Basisausstattung für die private Musikbibliothek, die auf diese Weise portabel wird...Und wir Konsumenten dürfen uns daran gewöhnen, dass nach dem Verschwinden der Datenträger demnächst wohl auch der Besitz von Musik obsolet wird."

Auch die "Welt" sieht mit dem Amazon-Angebot, private Nutzerdateien über einen zentralen, externen Server zu verwalten, den Durchbruch des "Cloud Computing" nahen - und spekuliert darüber, dass Google und Apple in diesem Jahr mit ähnlichen Angeboten nachziehen dürften: "Vorher schon muss Amazon aber wahrscheinlich mit heftigem Gegenwind aus der Musikindustrie rechnen. Für Amazon ist Cloud Drive nichts anderes als eine externe Festplatte. Das sehen die Plattenbosse anders, die ein wenig verschnupft darauf reagieren, dass der Onlinehändler vorgeprescht ist, ohne sie vorher um Erlaubnis zu fragen."