Auf die Idee ist Lagerfeld beim Blättern im neuen Chanel-Katalog gekommen, den Verleger Gerhard Steidl gedruckt hat. Entwickeln wird es nach Angaben der "FAZ" der Berliner Parfumeur Geza Schön, der linolartige Gerüche verwenden und sich am Geruch von bedrucktem und unbedrucktem Papier orientieren möchte. "Der Duft wird eine gewisse fettige Note haben", wird Schön zitiert. Ausgeliefert werden soll das Parfum in einem Buch mit Hardcover-Einband, in dessen Seiten eine Aussparung für den Flakon gestanzt ist.
Wie die "FAZ" weiter berichtet, will Lagerfeld mit Verleger Steidl in New York einen Buchladen unter dem Namen "Word and Image“ eröffnen. Damit soll die amerikanische Kundschaft bedient werden, die sich schon jetzt in Lagerfelds Buchhandlung "7L" in der Pariser Rue de Lille 7 vor allem zu persönlichen Schwerpunkten Bibliotheken zu Repräsentationszwecken zusammenstellen lässt.