Bibliotheken

Exlibris der Bayerischen Staatsbibliothek online

24. Mai 2011
von Börsenblatt
Die Bayerische Staatsbibliothek in München hat vor kurzem einen Teilbestand ihrer Exlibris-Sammlung digitalisiert und online gestellt – rund 600 Exlibris aus bayerischen Klöstern.

Die Bayerische Staatsbibliothek besitzt laut Pressemitteilung die drittgrößte Exlibris-Sammlung in Deutschland. Sie umfasst neben Exlibris, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert aus Bibliotheksbeständen ausgelöst wurden, mehrere Privatsammlungen, die zu späterer Zeit in die Bibliothek gelangten, darunter die Nachlässe des Arztes Josef Klüber (1873–1936) und des Bibliothekars Ernst Freys (1863–1956) sowie die Sammlungen von Rudolf Freiherr von Hoschek (1887–1960), Hans Wanger (*1898/99), Emil Sulger-Gebing (1863–1923) und Aloys Fischer (1880–1937). Die Münchner Exlibris-Sammlung ist nach Vorprovenienzen geordnet und enthält derzeit circa 39.500 Blätter.

Digitalisiert und online zugänglich ist jetzt der Fonds "Exlibris 2", der rund 600 Exlibris aus bayerischen Klöstern umfasst. Eine Navigation nach Orten ist möglich.

Zur Auswahl der digitalisierten Exlibris.