Hubert Winkels lobt: „Man übertreibt nicht, wenn man den Preis der Leipziger Buchmesse den wichtigsten deutschsprachigen Buchpreis nennt: wenn damit gemeint ist, dass er neben der neuen belletristischen Literatur auch die essayistische und Sachbuchliteratur einbezieht, und die ausländische Literatur über die Auszeichnung der Übersetzungen. Das ist ein solch weiter Ausgriff auf das literarische Publikationsfeld wie hierzulande nirgendwo sonst. Und die bisherigen Preisentscheidungen waren so überzeugend, für das Fachpublikum wie für die größere Öffentlichkeit, dass die kommenden Entscheidungen neben Spannung und Freude auch eine große Herausforderung für die Jury bedeuten."
Die Jury 2013: Lothar Müller, Feuilletonredakteur der Süddeutschen Zeitung; René Aguigah, Abteilungsleiter Kultur und Gesellschaft beim Deutschlandradio Kultur; Daniela Strigl, Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wien sowie Ursula März, freie Literaturkritikerin und Journalistin. Weiterhin dabei sind Eberhard Falcke, freier Literaturkritiker sowie Martin Ebel vom "Tages-Anzeiger" Zürich.