Rechtsstreit

Etappensieg für Kachelmann

28. Oktober 2012
von Börsenblatt
Jörg Kachelmann darf den Namen seiner früheren Geliebten nun doch öffentlich nennen: Das Landgericht Mannheim hat eine Einstweilige Verfügung, die Kachelmanns Buch "Recht und Gerechtigkeit" betroffen hatte, Ende der Woche wieder aufgehoben.

Wie "Spiegel online" berichtet, ging es bei dem Streit jedoch nicht nur um den Namen der Klägerin. Das Landgericht habe Kachelmann untersagt, die Klägerin eine "Kriminelle" zu nennen, als "Falschbeschuldigerin" dürfe er sie nach der aktuellen Entscheidung hingegen weiter bezeichnen.

Nachdem die Einstweilige Verfügung ergangen war, hatte der Heyne Verlag eine überarbeitete Buch-Fassung angekündigt. Die bereits an den Buchhandel ausgelieferten Exemplare durften aber noch abverkauft werden.