Etwa 3.000 Aussteller präsentieren an vier Tagen ihre Neuigkeiten auf einer Fläche von rund 174.000 Quadratmetern – mehr als je zuvor in den 45 Jahren Messegeschichte. Ein Schwerpunkt der CES ist die sogenannte Eureka Park Techzone, in der 140 Aussteller – darunter Start-ups und kleine Unternehmen – Technologien von morgen vorstellen.
Neben Autoelektronik, Fitness-Technologie und der jüngsten Generation ultraflacher Fernsehapparate (4K-TV) werden in der Casino-Metropole auch jede Menge Tablets, Smartphones und passendes Zubehör gezeigt. Das Dresdner Unternehmen Plastic Logic präsentiert dabei erstmals ein sogenanntes Paper Tablet (PaperTab), das so dünn und biegbar wie ein Blatt Papier sein soll.
Zu den rund 20.000 Produkten, die in Las Vegas vorgestellt werden, gehören auch Fernseher und Computer, die sich durch Gestensteuerung bedienen lassen. Nimmt man diese Entwicklung mit Fortschritten bei der Sprachsteuerung zusammen, könnte sie das Ende der herkömmlichen Fernbedienung oder Tastatur einläuten.
Eine Revolution in der Herstellung von Konsumgütern erwarten die ebenfalls auf der CES International vertretenen Hersteller von 3-D-Druckern. Mit ihnen lassen sich Objekte einscannen und dreidimensional nachbauen: Kleine Acrylkügelchen werden wie Raumpunkte gesetzt und mit Hilfe von Laserstrahlen miteinander verschmolzen. Leider – so die Kritiker der neuen Technologie – lassen sich so auch Teile von Handfeuerwaffen nachbilden.