Die stellvertretende Vorsitzende des Sozialwerks, die Nordenhamer Buchhändlerin Ursula v. Bestenbostel, weist daraufhin, dass nach der Satzung "unverschuldet in Not geratene Buchhändler aller Sparten" finanziell unterstützt werden können. Sie bittet darum, dass sich die von Wasserschäden betroffenen Kollegen bei der Geschäftsführerin des Sozialwerks, Ingrid Mäusle, melden: Tel. 069 – 1306 – 239 oder 06198 - 7921, E-Mail: r.maeusle@t-online.de
Die Vorsitzenden von Sortimenter- und Verleger-Ausschuss, Thomas Wrensch und Matthias Ulmer, haben alle Beschäftigten der Buchbranche zur Solidarität mit den betroffenen Buchhandlungen und zu Spenden für den Hochwasser-Hilfsfonds im Sozialwerk aufgerufen. "Vielerorts herrschen noch schlimmere Zustände als bei der verheerenden Flut 2002", erläutert Wrensch. "Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sollen deshalb jetzt spüren, dass unser Verband eine starke Solidargemeinschaft ist." Das Sozialwerk benötige dringend Geldmittel, um rasch und ohne übermäßigen Verwaltungsaufwand zu helfen. "Die Betroffenen sind jetzt auf unkonventionelle Aktionen und Hilfsangebote in Form kostenloser Ersatzware und kulanter Zahlungsziele von Verlagen, Barsortimenten und Dienstleistern angewiesen“, ergänzt Ulmer. Er dankt mit Wrensch im Namen des Börsenvereins allen, die in dieser Weise bereits aktiv sind.
Spenden mit dem Stichwort "Hochwasser 2013" nimmt das
Sozialwerk des Deutschen Buchhandels
Konto-Nr. 351 555
Frankfurter Sparkasse
BLZ 500 502 01
entgegen. Wer eine Spendenquittung wünscht, muss seine komplette Adresse angeben.