Bibliographisches Institut

Duden hoch drei

4. Juli 2013
von Börsenblatt
Vorständin und Vollpfosten, Flashmob und Finanztransaktionssteuer: Heute erscheint die 26. Auflage des Duden - mit frischem Wortschatz und Code-Anbindung an die digitale Welt.

Alles in allem finden sich 5.000 neue Begriffe in dem aktualisierten Nachschlagewerk zur deutschen Rechtschreibung (24,99 Euro), das sich mit 140.000 Einträgen, einem neuem, dreifarbigen Layout und ausklappbarem Alphabetregister präsentiert.

Die Zahl der Anglizismen ist dabei nicht so hoch wie man meinen würde: Fremdwörter aus dem Englischen kommen gerade mal auf einen Anteil von rund 3,7 Prozent - etwa so viele wie bei der 23. Auflage 2004.

"Duden hoch drei": So nennt das Bibliographische Institut selbst seinen rundum erneuerten Klassiker. Für Marion Winkenbach, verlegerische Geschäftsführerin des Duden Verlags, ist die 26. Ausgabe "der Duden einer neuen Generation". Denn ein individueller Zugangscode verbindet die Nutzer mit den digitalen Komponenten des Duden-Pakets. Dazu gehören:

  • „DUDEN –Home“ - die Rechtschreib- und Grammatikprüfung von Duden für Microsoft-Office, die Käufer der Printausgabe auf ihren Rechner laden können (inklusive des elektronischen Wörterbuchs)
  • Die Duden-Wörterbuch-App, die den Stichwortbestand der neuen Printausgabe enthält. Alle 140 000 Stichwörter lassen sich damit auf dem Smartphone nachschlagen. Außerdem sind rund 22 000 Audiodateien mit der Aussprache von Lemmata mit entsprechenden Artikeln verknüpft und werden auf Fingerdruck abgespielt. Es gibt die App für iOS sowie für Android, sie ist sowohl für Smartphones als auch für Tablets verwendbar (Universal-App).