Buchhandel in den USA

Im Mai leicht rückläufig

16. Juli 2013
von Börsenblatt
Die Umsätze in US-amerikanischen Buchhandlungen sind im Mai leicht gesunken. Ein Prozent weniger als im Vorjahr sei umgesetzt worden, meldet „Publishers Weekly“ mit Hinweis auf das U.S. Census Bureau.
953 Millionen US-Dollar (727 Millionen Euro) wurden laut Branchenmedium im Mai dieses Jahres in den Buchhandlungen umgesetzt. Das leichte Minus im Vergleich zum Vorjahr wird, ähnlich wie bei jüngsten Zahlen aus England, mit dem „Shades of Grey"-Hoch des Vorjahres erklärt. Auch im April waren die Buchverkäufe auf dem US-Markt im Vorjahresvergleich bereits leicht rückläufig gewesen.

Vergleicht man allerdings die ersten fünf Monate des Jahres 2013 mit den Umsätzen 2012, entsteht laut „Publishers Weekly" aber ein freundlicheres Bild: Mit 5,24 Milliarden US-Dollar (ca. 4,0 Milliarden Euro)Umsatz wurde sogar ein winziges Plus von 0,2 Prozent erzielt.