Verlag flankiert Buy local-Gedanken

Tulipan startet Print local-Initiative

24. Juli 2013
von Börsenblatt
Um die Qualität und Leistungsfähigkeit von deutschen Druckereien und Verlagen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, hat der Berliner Tulipan Verlag die Initiative "Print local – Made in Germany" gestartet.
Deutsche Druckereien und Verlage bürgten für Qualität und Nachhaltigkeit, übernähmen gesellschaftliche Verantwortung und würden Zukunft durch Ausbildung schaffen, erklärt Tulipan-Geschäftsführerin Sascha Nicoletta Simon. "Seit Gründung des Verlags wird unsere gesamte Buchproduktion in Deutschland gedruckt."

Zu ihrer Print-local-Aktion angeregt worden ist Tulipan durch die Sortimenter-Initiative Buy local, der sich der Verlag bewusst als Fördermitglied angeschlossen hat: "Ebenso wie Buy local wollen wir beim Endkunden das Bewusstsein dafür schärfen, dass auch die Kaufentscheidung des Einzelnen einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten kann." Rund 155.000 Beschäftigte in 10.000 Betrieben fertigten Druckerzeugnisse mit einem Produktionswert von 14,3 Milliarden Euro. Außerdem befänden sich derzeit in der deutschen Druckindustrie rund 15.000 Lehrlinge in Ausbildung.
Auf der Rückseite aller Tulipan-Bücher soll ein gut sichtbarer grüner Button auf die Initiative hinweisen. Unterstützt wird die Aktion bislang von den beiden Druckereien GGP Media in Pößneck und dem Grafischen Centrum Cuno in Calbe.