Auf konstante Wechselkurse bezogen ergab sich jedoch ein Minus von 3 Prozent zum Vergleichszeitraum. Dabei sind die Einnahmen durch Printprodukte weiter gesunken, fährt die Bilanzmitteilung fort, während das digitale Segment zulegen konnte. Im ersten Halbjahr habe das Unternehmen den Ausbau seiner globalen Plattformen fortgesetzt sowie neue Produkte und Dienstleistungen installiert.
Weitere Kennzahlen für das erste Halbjahr 2013:
- Einnahmen: 3,57 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,73 Milliarden Euro). Als bereinigte Wachstumsrate (Underlying Growth Rate) werden plus 2 Prozent angegeben.
- Angepasster Operativer Gewinn: 1.027 Millionen Euro (plus 1 Prozent zum Vorjahr: 1.015 Millionen Euro). Als bereinigte Wachstumsrate werden in der Bilanz plus 6 Prozent ausgewiesen.
- Angepasster Netto-Gewinn: 698 Millionen Euro (Vorjahr: 673 Millionen Euro)
- Wichtigster Markt des Unternehmens bleibt Nord-Amerika. Dort wurden im ersten Halbjahr 2013 rund 51 Prozent des Umsatzes erzielt. In Großbritannien, den Niederlanden und dem restlichen Europa zusammengenommen spielte Reed Elsevier rund 27 Prozent seiner Einnahmen ein.
Für das gesamte Jahr erwartet Reed Elsevier, so CEO Erik Engstrom, erneut − nach bereinigten Zahlen − wachsende Einnahmen und Gewinne.
