Dabei ist jedoch zu beachten: Convenience Concept, mit rund 1.200 Kiosken und Convenience-Stores, wurde zum April 2012 übernommen, floss also erst in diesem Jahr komplett in die Halbjahresbilanz von Valora Retail Deutschland ein.
Die Integration der ehemaligen CC-Filialen in das Valora-Filialnetzwerk werde weiter voran getrieben, heißt es in der Bilanzmitteilung, angestrebt werde eine Vereinheitlichung der verschiedenen Formate. Nach dem Umbau hofft man, so Geschäftsführer Lars Bauer, das Wachstumspotenzial voll ausschöpfen zu können.
In den vergangenen Monaten habe man an der Entwicklung eines neuen Convenience-Formats gearbeitet, "das die Food- und Servicekompetenz von Valora" stärken soll. Eine erste deutsche Pilot-Filiale werde voraussichtlich im Oktober eröffnet. Valora strebe eine führende Rolle auf dem deutschen Convenience-Markt an, so Bauer. Die Zahl der Convenience-Stores soll mittelfristig auf 200 Filialen steigen.
Für ein weiteres Kernformat, k kiosk, setzt das Unternehmen verstärkt auf ein Franchisesystem. Man habe die Zahl der angeschlossenen Franchisenehmer erneut erhöht − 122 Betreiber mit bundesweit 221 k kiosk Franchise-Filialen gibt es nach Angabe von Valora. In den kommenden Monaten sollen laut Planung k kiosk Standorte modernisiert und das Foodsortiment erweitert werden. Die Eigenmarke ok.– werde weiter ausgebaut.
Valora Retail Deutschland betreibt ein bundesweites Kiosk-Netzwerk mit mehr als 1.660 Filialen − davon rund 1.300 Presse- und Tabakfachverkaufsstellen, knapp 180 Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlungen sowie 185 Convenience-Stores. Der Unternehmenssitz ist Hamburg.
Das Ergebnis der gesamten Valora-Gruppe
Valora Retail Deutschland ist eine Tochter der Schweizer Valora AG. Die ganze Gruppe meldet als Kennzahlen für das erste Halbjahr 2013:
