Self-Publishing Area auf der Frankfurter Buchmesse

Selbst ist der Autor

20. Juli 2015
von Börsenblatt
Workshops, Panels & Dienstleister rund ums Thema Self-Publishing bietet die neue Self-Publishing Area (Halle 3.1) der Frankfurter Buchmesse (9.−13. Oktober). Mehr als 45 Veranstaltungen stehen an und beleuchten unter anderem das Verhältnis von Self-Publishern und Verlagen.
Eine wichtige Erneuerung in der Branche sei das Selfpublishing auf digitalen Plattformen, konstatiert die Frankfurter Buchmesse in ihrer Ankündigung. Es ermöglicht Autoren das direkte Publizieren und Verkaufen ihrer Werke. Für dieses sowohl für Autoren wie für Dienstleister neue Geschäftsmodell hat die Frankfurter Buchmesse 2013 einen neuen Ort geschaffen: Die Self-Publishing Area in Halle 3.1. Dort werde Autoren, Dienstleistern und allen Interessierten ein breites Angebot von Präsentationen, Diskussionen, Speedreadings und Workshops geboten.

Referenten sind unter anderem Nele Neuhaus, Emily Bold, Dirk von Gehlen (SZ), Konrad Lischka / Tom Hillenbrand (Spiegel Online) Matthias Matting (Selfpublisher Bibel), Wolfgang Tischer (literaturcafe.de).

Eine kleine Auswahl der über 45 Veranstaltungen:

Eine neue Version ist verfügbar − Kultur als Software (9.10.2013, 16.15 − 16.45 Uhr)Durch die Digitalisierung wird Kultur zur Software. Der Journalist und Autor Dirk von Gehlen hat diese These in seinem Buch "Eine neue Version ist verfügbar" nicht nur beschrieben, sondern selber in die Tat umgesetzt − mit einem erfolgreichen Crowdfunding-Projekt, das in einem Selfpublishing endete. Im Herbst nun erscheint das Buch im metrolit-Verlag. Dirk von Gehlen erzählt von dem Weg dorthin.

Von Arroganz bis Akzeptanz − Verlage und Selfpublisher (9.10.2013, 13−14 Uhr)Künstliche Konkurrenz, friedliche Koexistenz, erfreuliche Ergänzung − wie entwickelt sich das Verhältnis zwischen Verlagen und Selfpublishern? Welches Selbstverständnis herrscht vor? Was halten die einen vom jeweils anderen? Und wie können beide Gruppen voneinander profitieren? Ein Gespräch mit Claudia Paul, Christoph Links und Wolfgang Tischer.

Braucht man einen Verlag? (10.10.2013, 12.15 − 13.15 Uhr)
Immer mehr Schriftsteller machen es vor und publizieren erfolgreich ohne Verlag. Social Media und die digitale Revolution haben ihnen neue Tore geöffnet. Aber gilt dieses Erfolgsrezept für jede Veröffentlichung? Sind Verlage wirklich überflüssig? Oder gibt es nicht doch zahlreiche Bereiche, in denen der klassische Verlag klar im Vorteil ist? Mit unter anderem Emily Bold und Tom Hillenbrand.

Alle Informationen zur Self-Publishing Area und ihren Veranstaltungen.