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Buchhandelsgeschichtsschreibung nach 1945

6. Januar 2014
von Börsenblatt
Das XIX. Mainzer Kolloquium des Mainzer Instituts für Buchwissenschaft am 31. Januar widmet sich der "Buchhandelsgeschichtsschreibung am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland".

Bei der von Stephan Füssel und Ute Schneider ausgerichteten Tagung – mit Beiträgen unter anderem der Historiker Eckart Conze und Volker Hentschel, der Literaturwissenschaftlerin Elisabeth Kampmann und des Börsenvereinsvorstehers Heinrich Riethmüller – sollen zentrale Fragen der Buchhandelsgeschichtsschreibung als Schwesterdisziplin der Verlagsgeschichtsschreibung thematisiert und mit Vertretern aus den direkten Nachbarwissenschaften die Grenzziehungen und die interdisziplinären Fragestellungen herausgearbeitet werden. In einer Diskussion mit den Studierenden und weiteren interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern sollen die Projektleitlinien entwickelt werden. Dabei werden Fragen zum Branchenselbstverständnis, zur kultur- und gesellschaftspolitischen und ökonomischen Rolle des Buchhandels im Rahmen der Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland diskutiert werden.

Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten.

Vollständiges Programm und weitere Informationen: