Die Holtzbrinck-Gruppe hat sich seit 2008 unter Leitung Stefan von Holtzbrincks von Töchtern und Anteilen im Wert von rund einer Milliarde Euro getrennt.
Die wichtigsten in Deutschland erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften des Konzerns („Die Wirtschaftswoche", „Handelsblatt", "Tagesspiegel" und mehrere Regionalzeitungen, sowie 50 Prozent Anteile an der „ZEIT") hat Stefan von Holtzbrinck an den ehemaligen Konzern-Chef, seinen älteren Bruder Dieter von Holtzbrinck verkauft - sie verbleiben in der KonzerngruppeVon Regionalzeitungen wie der "Saarbrücker Zeitung" trennte sich das Unternehmen hingegen durch Verkauf aller Anteile Auch von den VZ-Netzwerken (Mein VZ, Studi-VZ) hatte sich das Stuttgarter Medienunternehmen getrennt. Ein Viertel seines Umsatz erzielt die Holtzbrinck-Gruppe noch in Deutschland, etwa ein Drittel in den USADas
operative Ergebnis konnte die Holtzbrinck-Gruppe laut Geschäftsbericht im Bundesanzeiger im Geschäftsjahr bis Jahresende 2012 auf 180 Millionen Euro gesteigert werden (2011: 161 Millionen Euro)
Zur Holtzbrinck-Gruppe gehören unter anderem die Verlage S. Fischer, Droemer Knaur, KiWi, Macmillan sowie die E-Book-Plattform Skoobe.