Banken und Kirche wollen ein neues Gutachten sehen
Die Notmaßnahme ist laut Zeitungsbericht an strenge Auflagen geknüpft. Das Erzbistum behält weitere zehn Millionen Euro vorerst in der Hinterhand: Damit das Geld fließt, müssen die Hugendubel-Eigentümer der Kirche und den Banken bis Ende Februar einen Sanierungsgutachten vorlegen – mit einer positiven Prognose. Eine Gesamtfinanzierung soll dann bis März stehen.
Das Darlehen ist eine Überbrückungsmaßnahme, die es der DBH ermöglicht, als Einheit erst einmal weiterzumachen – ohne das Weltbild-Geschäft respektive den Hugendubel-Anteil herauszulösen oder abzuspalten.